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“Das Gesundheitswesen, Krebsforschung und Krebstherapie in Kuba”

Weitere Veranstaltungen:
Berlin 17.2. 2017, 18 Uhr, Raum 6.05, 6.Etage. ver.di Bezirk/Landesbezirk Köpenicker Str. 30,
Bonn 18.2.2017 14 Uhr, Außenstelle Bonn der Botschaft Kubas, Kennedyallee 22-24

Bremen 23.3.2017, 19.30 Uhr, Überseemuseum, Bahnhofsplatz 13,
Hamburg 24.3.2017

Pressemitteilung Berlin 17.2.2017
Varanstaltung Bonn 18.2.2017

mediCuba Europa (MCE) wurde vor knapp 20 Jahren gegründet und ist vielen Kubafreund*innen durch die Lieferung von Medikamentenrohstoffen für die heimische Produktion in Kuba bekannt. Außerdem hat MCE die ELAM und die strategische Forschung und Therapie im Bereich der Onkologie und Immunologie unterstützt. Dazu gehörte auch die Lieferung von Krebsmedikamenten, die Kuba auf dem Weltmarkt wegen der Blockade nicht bekam und die besonders für Kubas Kinder wichtig waren. Auch spezielle OP- und- Laboreinrichtungen sowie Reagenzien gehörten hierzu. Aleida Guevara hat sich bei dem Europatreffen der Kubasolidarität in Stockholm im November 2016 hierfür sehr emotional bedankt und intensiv für die weitere Unterstützung von MCE auch als europäisches Projekt zur Unterstützung Kubas geworben.

Die Tätigkeit von MCE erfolgte und erfolgt in enger Abstimmung mit den Verantwortlichen in Kuba und wird durch einen ständigen Repräsentanten in Havanna erheblich erleichtert.
Im Augenblick bereitet MCE ein 5-Jahresprojekt (2017-2021) vor, um die mikrobiologische Diagnostik von viralen, bakteriellen und parasitären Infektionskrankheiten auch angesichts neuer Herausforderungen wie Zika und Ebola zu stärken. Dazu sollen neben Havanna 2 weitere Zentren im Lande, in Villa Clara und in Santiago de Cuba installiert bzw. ausgebaut werden. Es geht v.a. um Reagenzien, spezielle Laborgeräte, die Installation einer entsprechenden EDV, die Verbesserung des Probenversands und die Schulung des Personals. Die HCH als neuer deutscher Zweig von MCE unterstützt diese Pläne mit allen Möglichkeiten, die bei einem Projektvolumen von etwa 2,7 Millionen € in den kommenden 5 Jahren allerdings begrenzt sind. Hier brauchen wir noch Bündnispartner und Geldgeber. Näheres siehe unsere Projekte.

Was für mediCuba Europa und das aktuelle Projekt spricht, ist die jahrelange Erfahrung auf dem medizinischen Sektor in Kuba, die enge Zusammenarbeit mit den kubanischen Stellen, die letztlich die Projekte vorschlagen und die Tatsache, dass wir hier etwas auf europäischer Ebene für Kuba gemeinsam tun können, ein Projekt der vielbeschworenen Einheit. Franco Cavalli, der bekannte Schweizer Onkologe, Kubafreund und Kritiker von Big Pharma, kommt deswegen zu uns nach Deutschland, bisher nach Berlin, Bonn, Bremen und Hamburg. Es ist dies auch die Gelegenheit, einem wirklich außergewöhnlichen Menschen zu begegnen.

Oficina de mediCuba-Europa
c/o Manuela Cattaneo
Via San Bernardino 5
CH-6988 Ponte Tresa (Suiza)
+41 91 606 17 62
medicuba-europa@ticino.com